Inhalt: Die Steigerung körperlicher Leistung mit Hilfe pharmakologischer Substanzen ist ein alter Traum der Menschheit - und ihre Anwendung im Sport ein altes Phänomen. Verhältnismäßig neu ist jedoch die Verurteilung, Verfolgung und Sanktionierung als illegitimes »Doping«. Seit den 1960er Jahren haben sich Praktiken der Überwachung etabliert, die in Kontexten außerhalb des Leistungssports ihresgleichen suchen. Aus kulturhistorischer Perspektive fragt Marcel Reinold nach den Prozessen der Sinn- und Bedeutungskonstruktion, durch die Doping als deviantes Verhalten geschaffen wurde. Schlagworte: J Gesellschaft und Sozialwissenschaften, JH Soziologie und Anthropologie, JHB Soziologie, JHBS Soziologie: Sport und Freizeit, NHTB Sozial- und Kulturgeschichte Umfang: 400 S. ISBN: 978-3-8394-3761-2
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