Inhalt: Der Spießer - immer angepasst, immer egoistisch handelnd - ist dem Dramatiker Ödön von Horváth ein Dorn im Auge. Anhand verschiedener Figuren zeichnet er ein eindrückliches Bild dieses Typus Mensch. Gesellschaftliches Ansehen, Geld und beruflicher Erfolg gehen für den Spießbürger über alles. Dafür schreckt er vor Betrug, Täuschung und Prostitution nicht zurück. Und es gibt ihn in den unterschiedlichsten Milieus. Horváths episodenhaft angelegter Roman, der kritisch-ironisch die politisch- gesellschaftlichen Bedingungen nach dem Ersten Weltkrieg vorführt, wird durch die präzise Interpretation von Robert Meyer zum zeitlosen Hörerlebnis. Umfang: 298 Min. ISBN: 978-3-7424-0125-0
Inhalt: Ödön von Horváth wurde am 09.12.1901 in Fiume (Rijeka) als Edmund Josef von Horváth geboren; er starb am 01.06.1938 in Paris. Als sein Vater 1909 nach München versetzt wird, bleibt Ödön in Budapest und besucht dort das erzbischöfliche Internat. 1913 zieht er zu seinen Eltern und lernt erstmals die deutsche Sprache. Er siedelt dann mit der Familie nach Pressburg, später nach Budapest um und kommt schließlich nach Wien in die Obhut seines Onkels. Dort macht er 1919 an einem Abitur und schreibt sich noch im selben Jahr an der Universität München ein, wo er bis zum Wintersemester 1921/22 psychologische, literatur-, theater- und kunstwissenschaftliche Seminare besucht. Ab 1923 lebt er vor allem in Berlin, Salzburg und bei seinen Eltern im oberbayrischen Murnau. Umfang: 46 S. ISBN: 978-3-95608-143-9
Inhalt: Ödön von Horváth wurde am 09.12.1901 in Fiume (Rijeka) als Edmund Josef von Horváth geboren; er starb am 01.06.1938 in Paris. Der Vater stammt aus Slavonien, die Mutter kommt aus einer ungarisch-deutschen k.u.k. Militärarztfamilie. 1902 zieht die Familie nach Belgrad um, 1908 nach Budapest, wo Ödön von einem Hauslehrer in ungarischer Sprache unterrichtet wird. Als sein Vater 1909 nach München versetzt wird, bleibt Ödön in Budapest und besucht dort das erzbischöfliche Internat. Horváth beginnt 1920 zu schreiben. Umfang: 63 S. ISBN: 978-3-95608-144-6
Inhalt: Ödön von Horváth wurde am 09.12.1901 in Fiume (Rijeka) als Edmund Josef von Horváth geboren; er starb am 01.06.1938 in Paris. 1902 zieht die Familie nach Belgrad um, 1908 nach Budapest. Als sein Vater 1909 nach München versetzt wird, bleibt Ödön in Budapest. 1913 zieht er zu seinen Eltern und lernt erstmals die deutsche Sprache. In Wien macht er 1919 an einem Privatgymnasium Abitur und schreibt sich noch im selben Jahr an der Universität München ein, wo er bis zum Wintersemester 1921/22 psychologische, literatur-, theater- und kunstwissenschaftliche Seminare besucht. Horváth beginnt 1920 zu schreiben. Ab 1923 lebt er vor allem in Berlin, Salzburg und bei seinen Eltern im oberbayrischen Murnau. Umfang: 148 S. ISBN: 978-3-95608-145-3
Inhalt: Ödön von Horváth wurde am 09.12.1901 in Fiume (Rijeka) als Edmund Josef von Horváth geboren; er starb am 01.06.1938 in Paris. Als sein Vater 1909 nach München versetzt wird, bleibt Ödön in Budapest und besucht dort das erzbischöfliche Internat. 1913 zieht er zu seinen Eltern und lernt erstmals die deutsche Sprache. Er siedelt dann mit der Familie nach Pressburg, später nach Budapest um und kommt schließlich nach Wien in die Obhut seines Onkels. Dort macht er 1919 an einem Abitur und schreibt sich noch im selben Jahr an der Universität München ein, wo er bis zum Wintersemester 1921/22 psychologische, literatur-, theater- und kunstwissenschaftliche Seminare besucht. Ab 1923 lebt er vor allem in Berlin, Salzburg und bei seinen Eltern im oberbayrischen Murnau. Umfang: 145 S. ISBN: 978-3-95608-055-5
Inhalt: Jugend ohne Gott ist der dritte Roman des österreich-ungarischen Schriftstellers Ödön von Horváth. Er erschien im Jahr 1937 und wurde kurz danach, Anfang des Jahres 1938, in acht weitere Sprachen übersetzt. Ein Lehrer korrigiert gerade die Klassenarbeiten seiner Schüler. Dabei stellt er fest, dass der Schüler N sich sehr despektierlich gegenüber Schwarzen (im Buch "Neger" genannt) äußert. Er bemängelt dies, streicht es jedoch nicht an, weil er - so seine Begründung - Schülern gegenüber nichts bemängeln könne, was offiziell in den Medien seines Landes verlautet wird. Er denkt in dieser Zeit über vieles nach, besonders über Gott. Er gesteht, dass er seinen Glauben im Ersten Weltkrieg verloren hat und nur noch vor anderen so tut, als ob er noch glauben würde. Er glaubt, dass es eine Zumutung sei, an einen gütigen Gott glauben zu sollen, wenn dieser alles Unheil der Welt tatenlos hinnehme. Umfang: 231 Min.
Inhalt: Ödön von Horváth wurde am 09.12.1901 in Fiume (Rijeka) als Edmund Josef von Horváth geboren; er starb am 01.06.1938 in Paris. 1902 zieht die Familie nach Belgrad um, 1908 nach Budapest, wo Ödön von einem Hauslehrer in ungarischer Sprache unterrichtet wird. 1913 zieht er zu seinen Eltern und lernt erstmals die deutsche Sprache. Er siedelt dann mit der Familie nach Pressburg, später nach Budapest um und kommt schließlich nach Wien in die Obhut seines Onkels. Dort macht er 1919 an einem Privatgymnasium Abitur und schreibt sich noch im selben Jahr an der Universität München ein, wo er bis zum Wintersemester 1921/22 psychologische, literatur-, theater- und kunstwissenschaftliche Seminare besucht. Horváth beginnt 1920 zu schreiben. Ab 1923 lebt er vor allem in Berlin, Salzburg und bei seinen Eltern im oberbayrischen Murnau. Umfang: 52 S. ISBN: 978-3-95608-426-3
Inhalt: Ödön von Horváth wurde am 09.12.1901 in Fiume (Rijeka) als Edmund Josef von Horváth geboren; er starb am 01.06.1938 in Paris. 1902 zieht die Familie nach Belgrad um, 1908 nach Budapest, wo Ödön von einem Hauslehrer in ungarischer Sprache unterrichtet wird. 1913 zieht er zu seinen Eltern und lernt erstmals die deutsche Sprache. Er siedelt dann mit der Familie nach Pressburg, später nach Budapest um und kommt schließlich nach Wien in die Obhut seines Onkels. Dort macht er 1919 an einem Privatgymnasium Abitur und schreibt sich noch im selben Jahr an der Universität München ein, wo er bis zum Wintersemester 1921/22 psychologische, literatur-, theater- und kunstwissenschaftliche Seminare besucht. Horváth beginnt 1920 zu schreiben. Ab 1923 lebt er vor allem in Berlin, Salzburg und bei seinen Eltern im oberbayrischen Murnau. Umfang: 150 S. ISBN: 978-3-95608-428-7
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