Inhalt: + 1 Beilage: DVD 2625 Bitte an der Ausleih-Theke abholen Schlagworte:Computer, Computerspiel, PC, Personalcomputer, Spiel Systematik: Zs Zeitschrift Altersfreigabe: ab 16 Jahren Standort: GAM /20/12
Inhalt: Das Annotieren, Kommentieren und Erläutern von Texten gehört zu den philologischen Kernaufgaben. Im digitalen Kontext steht die Kommentierungsarbeit vor neuen und kaum zu unterschätzenden Herausforderungen. Während die unmittelbar textphilologischen Komponenten wie Textkonstitution oder Variantendarstellung in den letzten Jahren eingehend behandelt wurden, blieben die diskursiven Teile (Überlieferung, Entstehung, Kommentar etc.) und deren Einbindung in digitale Editionskonzepte weitgehend unberücksichtigt. Grundlegende theoretische Aspekte der digitalen Kommentierung betreffen sowohl medienübergreifende Fragen wie die Möglichkeiten des Verweisens bzw. der Verlinkung auf externe Quellen und die Einbindung von Normdaten als auch medienspezifische Fragen der Kommentierung wie die nach der text- und/oder gattungsspezifischen Strukturierung. Die zehn im vorliegenden Band versammelten Beiträge widmen sich diesen Themen aus unterschiedlichen Perspektiven: (Editions-)Philologie, Dokumenttheorie und (anwendungsorientierte) Digital Humanities ergänzen sich, indem sie jeweils verschiedene Aspekte digitalen Edierens in den Blick nehmen. Im Zentrum steht der klassische Sachkommentar und dessen Relation zu anderen Formen der Erschließung bzw. generell zu anderen, zum Teil neu auftretenden Typen der Editorrede (z. B. Markup). Sowohl für Editionsphilologen wie auch für auf Geisteswissenschaften spezialisierte Informatiker bieten die Beiträge interessante Einblicke in die Praxis digitalen Kommentierens, benennen Desiderate und präsentieren (technische) Lösungsvorschläge. Wolfgang Lukas, Bergische Universität Wuppertal; Elke Richter, Goethe- und Schiller-Archiv, Weimar Umfang: 242 S. ISBN: 978-3-11-057661-0
Inhalt: Sprache ist nicht nur Gegenstand linguistischer Reflexion. Auch außerhalb der Sprachwissenschaft werden Sprache, Sprachwandel und Sprachgebrauch vielfach thematisiert, diskutiert und bewertet. Das Handbuch Sprache im Urteil der Öffentlichkeit bietet einen Überblick über die Themen, Gegenstände und Kontroversen, die Erkenntnisverfahren und die Geschichte nichtlinguistischer Sprachreflexion sowie einen Einblick in sprachwissenschaftliche Theorien und Methoden ihrer Analyse und Beschreibung. Das Handbuch stellt dabei Theorien und Konzepte linguistischer Reflexivität (wie Metapragmatik, Sprachideologie, Sprachkritik) vor, es führt in Methoden der Sprachreflexionsanalyse (wie Diskursanalyse, Einstellungserhebung) ein, erläutert die Ansätze verschiedener Disziplinen, die sich mit Sprachreflexion befassen (bspw. Spracheinstellungsforschung, Folk Linguistics, Sprachideologieforschung, Linguistische Sprachkritik) und stellt historisch und aktuell virulente Themen öffentlicher Sprachreflexion (z.B. Sprache und Nation, Sprache und Gerechtigkeit, Sprachreinheit, Sprachkompetenz und Medien) sowie sprachwissenschaftliche Einschätzungen dazu vor. Gerd Antos, Univ. of Halle, Germany; Thomas Niehr, Univ. of Aachen, Germany; Jürgen Spitzmüller, Univ. of Vienna, Austria. Umfang: 478 S. ISBN: 978-3-11-029615-0
Inhalt: Schiller ist ein Meister der theatralischen Performanz. Die Zeichensprache des Theaters dirigiert er in seinen Regiebemerkungen, die er zu einem Anweisungsregister der Bühnenkunst ausbaut. Internationale Expertinnen und Experten erfassen Schillers Theater aus gattungsspezifischer, bühnenästhetischer und anthropologischer Sicht. Peter-André Alt, Hochschulrektorenkonferenz, Berlin; Stefanie Hundehege, Deutsches Literaturarchiv Marbach, Marbach a. N. Umfang: 268 S. ISBN: 978-3-11-066706-6
Inhalt: Der Ansatz der Lebenswissenschaften, Liebe auf biochemische Prozesse im menschlichen Körper zurückzuführen, wird zurzeit stark beachtet. Dieses Buch möchte solche Prozesse nicht leugnen. Aber es vertritt die Auffassung, dass erst ihre gesellschaftlich-kulturelle Überformung dem Phänomen Liebe die Gestalt verleiht, die für die Erlebenswirklichkeit des Menschen entscheidend ist. Wie werden die körperlich-seelischen Vorgänge ausgelöst, und wie werden sie gedeutet? Welche Werte, Normen und Leitbilder werden mit ihnen verknüpft? Welche gesellschaftlichen Regeln bestimmen den Umgang mit ihnen? Diese Fragen können nur vor dem Hintergrund des historischen Wandels beantwortet werden und fordern Historiker und Philologen, Soziologen und Kulturwissenschaftler gemeinsam heraus. Umfang: 400 S. ISBN: 978-3-593-44094-1
Inhalt: Im Kontext der historischen Übersetzerforschung scheint die Frage nach dem WIE des Übersetzens eine der schwierigsten zu sein: Zu sehr hängt ihre wissenschaftliche Beantwortung von den literaturgeschichtlich überlieferten Diskursen der Übersetzungskritik sowie vom Originalitätsdenken und den üblichen Dichotomien wie treu/untreu ab. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes beleuchten diese Frage aus verschiedenen Perspektiven und eruieren Möglichkeiten einer neuen Beschreibungssprache. Sie nehmen dabei die "Fingerabdrücke" der Übersetzer in den Blick, gehen auf Paratexte und biographische Umstände des Übersetzens ein, zeigen Intermedialität und Kollektivität übersetzerischer Prozesse auf und behandeln nicht zuletzt die Frage der historischen Übersetzungskritik. Umfang: 249 S. ISBN: 978-3-7329-9463-2
Inhalt: Deutsch als Fremd- und Fachsprache (DaFF) wird international immer stärker nachgefragt. Eine wachsende Zahl von Studienbewerbern aus dem Ausland benötigt adäquate Deutschkenntnisse für die Bewältigung des akademischen Alltags in Deutschland. Wie Universitäten und Hochschulen auf diese Entwicklung reagieren, zeigen die hier gebündelten aktuellen Forschungsergebnisse. Sie umfassen die Rahmenbedingungen und Umsetzungsmöglichkeiten des DaFF-Unterrichts ebenso wie die Entwicklung von Curricula zum studienvorbereitenden und -begleitenden Deutschunterricht. Besondere Anforderungen an denUnterricht für verschiedene Zielgruppen (z. B. für Geflüchtete) und Fächer (MINT) stehen dabei im Vordergrund. Umfang: 179 S. ISBN: 978-3-7329-9454-0
Inhalt: Vom Klimawandel über Wahlmanipulationen und Covid-19 bis zum Krieg in Syrien: Über soziale Medien verbreiten sich Theorien und Meinungen schneller und erreichen mehr Menschen als je zuvor. Damit sind sie, stellt der Journalist Thomas Ammann fest, ein unkontrollierter Machtfaktor, der längst allgegenwärtig und sogar Teil der Politik geworden ist. Ammann hat den Aufstieg der sozialen Medien von Anfang an begleitet und zieht Bilanz: Sie bieten auf der einen Seite große Chancen für die Demokratie. Die effektive Nachbarschaftshilfe während der Pandemie oder der immense Erfolg von #fridaysforfuture und #blacklivesmatter basieren auf der Reichweite von Social Media. Auf der anderen Seite unterminieren sie aber zugleich die demokratischen Grundlagen: durch die Verbreitung von Fake News und Verschwörungstheorien, vor allem aber auch, weil die global agierenden Betreiber sich nur an ihre eigenen Regeln halten. Was dem Einzelnen Freiheit verspricht, begünstigt eine manipulative Gegenöffentlichkeit, die Falschmeldungen und Hass verbreitet. Ammann hat zahllose Beispiele und Fakten zusammengetragen, die deutlich machen: Der Kampf um unser politisches System hat bereits begonnen - aber die Machtprobe ist noch lange nicht entschieden. Umfang: 352 S. ISBN: 978-3-89684-581-8
Inhalt: Hannah Arendt und Mary McCarthy lernen sich 1945 in einer Bar in Manhattan kennen, werden Freundinnen und schreiben sich über fünfundzwanzig Jahre lang Briefe: Dokumente eines unverbrüchlichen Vertrauens, zugleich ein beispiellos offener Dialog zweier intelligenter Frauen, die beherzt und unvoreingenommen über alles sprachen, was sie bewegte: Politik, Moral, ihre Bücher, ihre Männer. Hier begegnen sich Judentum und Katholizismus, europäische Bildung und politische Kultur Amerikas, deutsche Universitätstradition und Upper-Class-College-Erziehung. Und es begegnen sich zwei Frauen die aneinander auch die Respektlosigkeit des nüchternen Blicks und der offenen Rede schätzen. Katharina Thalbach liest die Briefe von Hannah Arendt, Sandra Quadflieg leiht Mary McCarthy ihre Stimme Umfang: 155 Min. ISBN: 978-3-8371-4607-3
Inhalt: In diesem Buch lernst du Schritt für Schritt, wie du mit dem kostenlosen MIT App Inventor einen Chatbot entwickelst. Du erfährst zuerst, was Chatbots eigentlich sind und dass diese als Alexa, Siri, Bixby, Cortana und Google schon um uns sind. Du gehst der Frage nach, auf welche Weise Chatbots intelligent sind. Die erste Chatbot-App, die du nach Anleitung entwickelst, beantwortet eine einfache Frage von dir. Am Ende erzählt der Chatbot Witze. Weitere Beispiele zeigen dir, was sonst noch alles möglich ist: Der Chatbot wird immer schlauer und geht immer besser auf seinen Chatpartner ein. Bestens geeignet für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren. Umfang: 168 S. ISBN: 978-3-527-82845-6
"Leichte Sprache" - Kein Regelwerk sprachwissenschaftliche Ergebnisse und Praxisempfehlungen aus dem LeiSA-Projekt ; Kommunikation - Partizipation - Inklus Frank & Timme (2019)
Inhalt: "Leichte Sprache" - Kein Regelwerk richtet sich an alle, die sich für "Leichte Sprache" interessieren - insbesondere an Praktikerinnen und Praktiker, die bereits mit "Leichter Sprache" arbeiten oder damit arbeiten möchten. Bettina M. Bock stellt die wichtigsten sprachwissenschaftlichen Ergebnisse aus dem Leipziger Projekt Leichte Sprache im Arbeitsleben (LeiSA, 2014-2018) vor und gibt Empfehlungen für das Erstellen von "Leichte Sprache"-Texten. Dabei geht es immer um die Frage: Wie verständlich ist "Leichte Sprache " für die Zielgruppen wirklich? Um das herauszufinden, sind gängige "Leichte Sprache"-Prinzipien in der Praxis überprüft worden. Einige Prinzipien konnten so bestätigt werden, andere nicht. "Leichte Sprache" - Kein Regelwerk geht neue Wege der Aufbereitung und Verbreitung wissenschaftlicher Ergebnisse. Wer tiefer in die wissenschaftliche Diskussion eintauchen möchte, findet im Buch durchgängig Hinweise zur weiteren Lektüre. Umfang: 100 S. ISBN: 978-3-7329-9465-6
Inhalt: Seit dem 8. Jahrhundert war der Islam für rund 900 Jahre auf der Iberischen Halbinsel präsent. In dieser Zeit kam es zu einem einzigartigen Miteinander von Muslimen, Christen und Juden und einer Blüte von Wissenschaft, Philosophie, Literatur und Kunst. Georg Bossong beschreibt anschaulich die wechselvolle Geschichte des Maurischen Spanien mit ihrem Glanz, aber auch mit ihren Konflikten, die schließlich zur Vertreibung von Juden und Muslimen führten. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-406-75609-2
Inhalt: Das Konzept einer literarästhetischen Literalität kompensiert Defizite eines am Kompetenzparadigma ausgerichteten Literaturunterrichts. Es ist unter Rekurs auf allgemeindidaktische "Multiliteracies"-Modelle aus dem angloamerikanischen Sprachraum ausgearbeitet und zielt darauf, Schüler_innen eine umfassende kulturelle Partizipation an Formen und Funktionen literarischer Sprache zu ermöglichen - was Kompetenzen im Sinne Franz Weinerts einschließt, zugleich aber hierüber hinausgeht. Eine solche Form literarischer Literalität bildet die Voraussetzung für genuin ästhetische Bildungsimpulse. Dem Modell kommt so eine Brücken- und Vermittlungsfunktion zwischen der Kompetenzorientierung und dem Bildungsanspruch der Schule zu. Umfang: 392 S. ISBN: 978-3-8394-5001-7
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.207/8 auf Server windhund.findus-internet-opac.de,
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