Inhalt: Frie, Geschichtsprofessor, richtet sich mit diesem Lesebuch an eine jüngere Leserschaft. Es nimmt tatsächlich die Welt als Ganzes in den Fokus und folgt nicht der sonst oft üblichen, europafixierten Geschichtsschreibung. Frie, deutscher Geschichtsprofessor, verfolgt gleich 2 ehrenvolle Ziele: Eine jüngere Leserschaft anzusprechen und einen Gegenentwurf zur eurozentristischen Geschichtsschreibung vorzulegen. So tauchen in seiner tatsächlich globalen Weltgeschichte sonst wenig beachtete Orte und Regionen auf, an die er pro Kapitel Ereignisse und Entwicklungen koppelt. Chronologisch bewegt sich Frie vom Neandertaler bis in die Jetztzeit ("Megacitys"). Das Lesebuch kommt ohne Fußnoten und Register und mit eher kurzem Literaturverzeichnis daher. Der Text ist allgemein verständlich und richtet sich an (junge) Erwachsene. Die zahlreichen farbigen, auch doppelseitigen Abbildungen stammen von Martineck, einer preisgekrönten, international tätigen Illustratorin. Ihren naiven Stil muss man mögen, - ob er tatsächlich ein jüngeres, dem Text nach jedoch keinesfalls kindliches Publikum anspricht, sei dahingestellt. Das Buchcover sticht auf alle Fälle hervor. In Hinblick auf die ins Visier genommene Zielgruppe ist wohl geeigneter: Chr. Pöppelmann: "Allgemeinbildung Weltgeschichte für Dummies" (ID-A 43/17). Schlagworte:Geschichte, Weltgeschichte Systematik: Ee Umfang: 463 Seiten : Illustrationen : farbig : Karten Standort: Ee Frie Geschichte ISBN: 978-3-406-71169-5
Inhalt: Die stolze bäuerliche Landwirtschaft mit Viehmärkten, Selbstversorgung und harter Knochenarbeit ist im Laufe der Sechzigerjahre in rasantem Tempo und doch ganz leise verschwunden. Ewald Frie erzählt am Beispiel seiner Familie von der großen Zäsur. Mit wenigen Strichen, anhand von vielsagenden Szenen und Beispielen, zeigt er, wie die Welt der Eltern unterging, die Geschwister anderen Lebensentwürfen folgten und der allgemeine gesellschaftliche Wandel das Land erfasste. Zuchtbullen für die monatliche Auktion, Kühe und Schweine auf der Weide, Pferde vor dem Pflug, ein Garten für die Vorratshaltung - der Hof einträglich bewirtschaftet von Eltern, Kindern und Hilfskräften. Das bäuerliche Leben der Fünfzigerjahre scheint dem Mittelalter näher als unserer Zeit. Doch dann ändert sich alles: Einst wohlhabende und angesehene Bauern gelten trotz aller Modernisierung plötzlich als ärmlich und rückständig, ihre Kinder riechen nach Stall und schämen sich. Wege aus der bäuerlichen Welt weist die katholische Kirche mit neuer Jugendarbeit. Der Sozialstaat hilft bei Ausbildung und Hofübergabe. Schon in den Siebzigerjahren ist die Welt auf dem Land eine völlig andere. Staunend blickt man zurück, so still war der Wandel: 'Mein Gott, das hab ich noch erlebt, das kommt mir vor wie aus einem anderen Jahrhundert.' Ewald Frie hat seine zehn Geschwister, geboren zwischen 1944 und 1969, gefragt, wie sie diese Zeit erlebt haben. Sein glänzend geschriebenes Buch lässt mit treffsicherer Lakonie den großen Umbruch lebendig werden. Schlagworte: NHD Europäische Geschichte Umfang: 191 S. ISBN: 978-3-406-79719-4
Inhalt: Die stolze bäuerliche Landwirtschaft mit Viehmärkten, Selbstversorgung und harter Knochenarbeit ist im Laufe der Sechzigerjahre in rasantem Tempo und doch ganz leise verschwunden. Ewald Frie erzählt am Beispiel seiner Familie von der großen Zäsur. Mit wenigen Strichen, anhand von vielsagenden Szenen und Beispielen, zeigt er, wie die Welt der Eltern unterging, die Geschwister anderen Lebensentwürfen folgten und der allgemeine gesellschaftliche Wandel das Land erfasste.Zuchtbullen für die monatliche Auktion, Kühe und Schweine auf der Weide, Pferde vor dem Pflug, ein Garten für die Vorratshaltung ? der Hof einträglich bewirtschaftet von Eltern, Kindern und Hilfskräften. Das bäuerliche Leben der Fünfzigerjahre scheint dem Mittelalter näher als unserer Zeit. Doch dann ändert sich alles: Einst wohlhabende und angesehene Bauern gelten trotz aller Modernisierung plötzlich als ärmlich und rückständig, ihre Kinder riechen nach Stall und schämen sich. Wege aus der bäuerlichen Welt weist die katholische Kirche mit neuer Jugendarbeit. Der Sozialstaat hilft bei Ausbildung und Hofübergabe. Schon in den Siebzigerjahren ist die Welt auf dem Land eine völlig andere. Staunend blickt man zurück, so still war der Wandel: "Mein Gott, das hab ich noch erlebt, das kommt mir vor wie aus einem anderen Jahrhundert." Ewald Frie hat seine zehn Geschwister, geboren zwischen 1944 und 1969, gefragt, wie sie diese Zeit erlebt haben. Sein glänzend geschriebenes Buch lässt mit treffsicherer Lakonie den großen Umbruch lebendig werden. Schlagworte: NHD Europäische Geschichte Umfang: 191 S. ISBN: 978-3-406-79718-7
Inhalt: ALS DAS BÄUERLICHE LEBEN ZU ENDE GING - GESCHICHTE EINER ZEITENWENDE
Die stolze bäuerliche Landwirtschaft mit Viehmärkten, Selbstversorgung und harter Knochenarbeit ist im Laufe der Sechzigerjahre in rasantem Tempo und doch ganz leise verschwunden. Ewald Frie erzählt am Beispiel seiner Familie von der großen Zäsur. Mit wenigen Strichen, anhand von vielsagenden Szenen und Beispielen, zeigt er, wie die Welt der Eltern unterging, die Geschwister anderen Lebensentwürfen folgten und der allgemeine gesellschaftliche Wandel das Land erfasste. Schlagworte:Bauernhof, Bauerntum, Geschichte - Deutschland, Landleben, Landwirtschaft, Selbstversorgung, Spiegel-Bestseller 2023 Systematik: Emp 820 Umfang: 192 Seiten Standort: Emp 820 Fri Geschichte - Deutschland ISBN: 978-3-406-79717-0
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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