Inhalt: "Ich habe den Krieg verhindern wollen." (Georg Elser) München, 8. November 1939, 21.20 Uhr: Eine Zeitbombe explodiert im Bürgerbräukeller und reißt sieben Menschen in den Tod. Doch der, dem der Anschlag gilt, ist früher als geplant aufgebrochen. Noch am selben Abend wird der Hitler-Attentäter Georg Elser an der Schweizer Grenze festgenommen. Wer war der Mann, der Hitler töten wollte? Woher hatte der Schreinergeselle schon so früh die Gewissheit, dass Hitlers Wirken in einem schrecklichen Krieg enden würde? In einem dramatischen Zeitportrait rekonstruiert Helmut Ortner die packende Lebensgeschichte dieses entschiedenen Gegners des Nationalsozialismus. Es ist nicht die Geschichte eines Helden, sondern die eines mutigen Mannes mit einem tragischen Schicksal. Am 9. April 1945 wurde der "besonderen Schutzhäftlings" Georg Elser auf Befehl Hitlers in Dachau durch Genickschuss ermordet - 20 Tage vor dem Einmarsch der Amerikaner. Umfang: 246 S. ISBN: 978-3-534-73673-7
Inhalt: "... verpflichtet allein dem Gesetz, verantwortlich vor Gott und ihrem Gewissen" - die Worte, mit denen die neuen Richter des Volksgerichtshofes 1934 eingeführt wurden, sind der blanke Hohn. Denn das Sondergericht entwickelte sich besonders unter dem Vorsitz des hochintelligenten Psychopathen Roland Freisler zur effizientesten Mordmaschine der NS-Justiz. Erklärtes Ziel des Gerichtshofes war es, tatsächliche oder vermeintliche Widerständler gegen das Regime zu vernichten. Freisler demütigte die Angeklagten in abstoßenden Schauprozessen und zeichnete für rund 2600 Todesurteile verantwortlich, darunter die Mitglieder der Widerstandsgruppe Weiße Rose und die Attentäter des 20. Juli 1944. Der Buchautor und Journalist Helmut Ortner beschreibt bestechend klar sowohl die Entstehung, Entwicklung und abstoßende Urteilspraxis des NS-Tribunals wie auch die Karriere, das Wirken und den Tod des ?Blutrichters? Roland Freisler. Umfang: 344 S. ISBN: 978-3-534-73657-7
Inhalt: "... verpflichtet allein dem Gesetz, verantwortlich vor Gott und ihrem Gewissen" - die Worte, mit denen die neuen Richter des Volksgerichtshofes 1934 eingeführt wurden, sind der blanke Hohn. Denn das Sondergericht entwickelte sich besonders unter dem Vorsitz des hochintelligenten Psychopathen Roland Freisler zur effizientesten Mordmaschine der NS-Justiz. Erklärtes Ziel des Gerichtshofes war es, tatsächliche oder vermeintliche Widerständler gegen das Regime zu vernichten. Freisler demütigte die Angeklagten in abstoßenden Schauprozessen und zeichnete für rund 2600 Todesurteile verantwortlich, darunter die Mitglieder der Widerstandsgruppe Weiße Rose und die Attentäter des 20. Juli 1944. Der Buchautor und Journalist Helmut Ortner beschreibt bestechend klar sowohl die Entstehung, Entwicklung und abstoßende Urteilspraxis des NS-Tribunals wie auch die Karriere, das Wirken und den Tod des ?Blutrichters? Roland Freisler. Umfang: 344 S. ISBN: 978-3-534-73658-4
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