Inhalt: Im Diskurs um das Musiktheater weitet sich ein Legitimationsproblem aus, das politische, wirtschaftliche und ästhetische Aspekte betrifft und die Kunstform in ihrer Existenz in Frage stellt. Welche Legitimationsstrategien bestimmen aber diesen Diskurs? Caroline Wiese nimmt Musiktheaterkritiken zu exemplarisch gewählten Werken aus den Bereichen Oper, Operette, Neues Musiktheater und Musical in den Fokus. Anhand des Materials fächert sie diskursive Denkmuster und Argumentationsstrukturen auf, die im Umfeld des Dispositivs »Musiktheater« verdichtet auftreten, und zeigt: Unabhängig von Gattung und Werk werden teils widersprüchliche Strategien wirksam. Umfang: 278 S. ISBN: 978-3-8394-6416-8
Inhalt: Sprachbewusste Gedichtanalyse ? Zeitgemäße Methoden der Gedichtanalyse in 11 Textgesprächen dargestellt.Der Band stellt eine Reihe von zeitgemäßen Methoden und Blickwinkeln vor, die es Studierenden ermöglichen sollen, ein zuvor unbekanntes Gedicht auf der Basis sorgfältiger Textbeobachtungen zu analysieren. Diese Einführung in die Gedichtanalyse regt dazu an, Gedichten unbefangen und interessiert zu begegnen. Sie sensibilisiert für deren sprachliche Gestaltung statt schematische Lösungsmuster einzupauken.Gedichtanalyse wird in diesem Buch als eine bewusst assoziative und spekulative Praxis verstanden, die dazu dient, jenseits von wahr und falsch zu nachvollziehbaren Hypothesen zu gelangen.Die Beispielgedichte reichen von kanonisierten Klassikern des 18. Jahrhunderts über romantische Verse und moderne Lyrik bis hin zu aktuellen Lyrikformen wie Raps.Der Band ermöglicht Studierenden der Literaturwissenschaft die sorgfältige Analyse von vorher unbekannten Gedichten. Die "Denkschulung" regt gleichermaßen zu Gründlichkeit und Offenheit im Denken an und schult das Sprachbewusstsein. Umfang: 176 S. ISBN: 978-3-8463-5035-5
Inhalt: Diese in der Montessori-Praxis entwickelten und bewährten Spiele und Übungen regen den kreativen Umgang mit Sprache an. Die erfahrene Autorin zeigt unterschiedlichste Möglichkeiten auf, wie Kinder für Sprache sensibilisiert und zum freien Schreiben anregt werden. Eine Ideenfundgrube für die Weiterentwicklung der mündlichen und schriftlichen Ausdrucksfähigkeit. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-451-80468-7
Inhalt: Die freudsche Lehre kann nicht über bloße historische Rekonstruktion für die Gegenwart verfügbar gemacht werden. Das liegt an dem, was die Psychoanalyse selbst in die Welt gebracht hat: Wenn jedes Denken von der Spaltung in bewusst und unbewusst bestimmt wird, muss man Foucaults Wort von Freud als einem »Diskursbegründer« ernst nehmen. Freuds Werk ist ein work in progress und kein geschlossenes System. Seine eigene Lektüremethode - den »Erzählungen« verstehend und analysierend zu begegnen - versteht Gerhard Zenaty als close reading und unterzieht Freud dieser Überzeugung folgend einer Relektüre. Umfang: 388 S. ISBN: 978-3-8394-6122-8
Inhalt: Die Spätmoderne scheint von Ambivalenzen vielfältigster Art durchzogen zu sein. Sie gehen hervor aus maßlosen Strukturphänomenen, die zunehmend die vormals stärker bemessenen auflösen. Neue Subjekt- und Gesellschaftsformationen entstehen und es stellt sich die Frage, welches sozial emanzipatorische Potenzial diese Transformationen bergen und in welcher Gestalt es auftritt. Um ihm nachzuspüren, bezieht Daniel Zettler Psychoanalyse und Sozialwissenschaft relational aufeinander. Damit wird es nicht nur möglich, die Kritische Theorie des Subjekts und die Kritische Theorie der Gesellschaft grundlegend ineinander zu verschränken, sondern beide neu zu denken. Umfang: 368 S. ISBN: 978-3-8394-5242-4
Inhalt: Zima stellt die Theorien von Jacques Derrida, Paul de Man, J. Hillis Miller, Geoffrey Hartman und Harold Bloom in ihrem philosophischen und ästhetischen Kontext dar. Seine Kommentare zu konkreten Textanalysen schlagen eine Brücke von der Theorie zur Praxis der Dekonstruktion. In der Neuauflage wird u. a. die Subjektproblematik bei Derrida und Deleuze ausführlicher kommentiert und der Dialog auf feministische Theorien ausgedehnt, von denen sich einige an der Dekonstruktion orientieren, um den Subjektbegriff in Frage zu stellen, während andere an diesem Begriff festhalten. Umfang: 288 S. ISBN: 978-3-8385-4689-6
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