Inhalt: Angesichts der gegenwärtigen ökonomischen, ökologischen und sozialen Krisen zeichnet sich ab, dass die Wachstumsdynamik moderner Gesellschaften nicht mehr stabilisierend wirkt, sondern selbst zum Krisentreiber geworden ist. In diesem Band diskutieren die Philosophin Nancy Fraser und die Soziologen Klaus Dörre, Stephan Lessenich und Hartmut Rosa, was dies für die Gegenwart und die Zukunft der Demokratie bedeutet und welche Konzeptionen und Wege hin zu einer demokratischen Transformation vorstellbar sind. Aus ihrer demokratietheoretischen Perspektive intervenieren Viviana Asara, Banu Bargu, Ingolfur Blühdorn, Robin Celikates, Lisa Herzog, Brian Milstein, Michelle Williams und Christos Zografos . Umfang: 271 S. ISBN: 978-3-518-75969-1
Inhalt: Das Gefühlschaos überstehen und weitermachen!Berührende Geschichten, die Trauernden Mut und Hoffnung gebenDer Tod eines geliebten Menschen kann plötzlich, oft aber nach einer längeren Krankheit eintreten. Der Abschied muss bewältigt werden, Kinder benötigen eine einfühlsame Begleitung und viele Erledigungen stehen an. Doch danach setzt der Alltag ein und mit der Trauer sind viele Hinterbliebene allein.In diesem Buch erzählen betroffene Frauen und Männer, wie sie mit dem Tod ihres Partners, ihrer Partnerin zurechtgekommen sind und wie sie es geschafft haben, ihr Leben neu zu gestalten. Dabei kann es auch eine Wendung nehmen, mit der viele gar nicht gerechnet haben ? Umfang: 168 S. ISBN: 978-3-7022-3892-6
Inhalt: Ob Studienanfänger/in oder fortgeschrittenes Semester ? bestimmte Fragen stellen sich im Studium der Soziologie immer wieder: Wie finde ich eine soziologische Fragestellung? Wie recherchiere und sichte ich Literatur? Wie entwickele ich eine Gliederung? Wie präsentiere ich meine Ergebnisse? Wie schreibe ich Essays und Hausarbeiten? Wie zitiere ich richtig? Dieses Buch führt in die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens ein und beantwortet diese Fragen kompetent und passgenau ? für ein erfolgreiches Studium. Umfang: 205 S. ISBN: 978-3-8385-4314-7
Inhalt: Mit seiner Verbindung von Poesie und Wissenschaft, Reiseroman und ethnologischer Reflexion nimmt dieses Buch eine einzigartige Stellung im Werk von Claude Lévi-Srauss und in der ethnologischen Literatur insgesamt ein. »Traurige Tropen« meint das Aussterben der »primitiven« Kulturen in ihrer Konfrontation mit dem zivilisatorischen sogenannten »Fortschritt«, mit seiner imperialistischen Zerstörungswut und seinen Krankheiten - in diesem Falle das Aussterben der Indianervölker im Mato Grosso (Brasilien). Seine Reflexionen sind nichts weniger als eine Theorie des Verhältnisses von subjektiver Erfahrung und der Möglichkeit objektiver Wissenschaft, von ethnographischer Erfahrung und ethnologischer Modellstruktur sowie von Betrachtung der fremden und politischer Veränderung der eigenen Gesellschaft - eine Grundlegung der strukturalistischen Sozialanthropologie. Eingebettet sind diese theoretischen Überlegungen nicht nur in einen Vergleich zwischen der Kultur der Urbewohner Brasiliens und der Kultur ihrer Kolonialherren, sondern auch in einen universalen Kulturvergleich zwischen Buddhismus, Islam und Christentum. Umfang: 424 S. ISBN: 978-3-518-76614-9
Inhalt: Der Band versammelt zwei bisher unveröffentlichte Vorträge von Claude Lévi-Strauss, die im Abstand von mehr als einem halben Jahrhundert gehalten wurden: der erste 1937, der zweite 1992, beide haben Montaigne zum Gegenstand. Sie lassen den zentralen Platz erkennen, den Montaigne im Denken von Lévi-Strauss einnimmt, und eröffnen damit eine neue Perspektive auf das Werk des großen französischen Anthropologen. Im Zeichen Montaignes, seinem lebenslangen Begleiter, wird ihm die Ethnologie zu einer revolutionären Wissenschaft. Umfang: 96 S. ISBN: 978-3-518-75774-1
Inhalt: Der vorliegende Band versammelt die wichtigsten Aufsätze Klaus Lichtblaus zu den Werken von Georg Simmel, Max Weber und Franz Oppenheimer und deren Bedeutung für die Entwicklung der deutschen Soziologie. Er nimmt den ästhetischen Bedeutungsgehalt des Begriffs des ?Modernen? ernst und verdeutlicht anhand einer nationalen Tradition der Soziologie exemplarisch die nicht stillstellbare Dialektik zwischen ?Klassik? und ?Moderne?. Umfang: 411 S. ISBN: 978-3-658-14961-1
Inhalt: Der Ausbau der öffentlichen Kleinkind- und Vorschulerziehung hat derzeit Hochkonjunktur. Vor allem Studierenden, aber auch schon in der Praxis tätigen Fachkräften bietet dieser Band Orientierungswissen zu grundlegenden Fragen der Frühpädagogik und klärt gleichzeitig die hier verwendeten Grundbegriffe. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei ein dialogischer Ansatz: Betreuung, Erziehung und Bildung werden aufgefasst als Aspekte eines kommunikativen Geschehens, das von den Eltern bzw. Fachkräften und den Kindern in ihren wechselseitigen Beziehungen und dem gemeinsamen Bezug auf Welten der Bildung hervorgebracht und gestaltet wird. Dieser Ansatz wird an ausgewählten Beispielen als Grundlage einer dialogisch orientierten beziehungspädagogischen Praxis in Familien und in Tageseinrichtungen für Kinder vorgestellt. Von überschaubarem Umfang fügt der Band Grundbegriffe, pädagogische Ansätze und schließlich das pädagogische Geschehen zu einem stimmigen Gesamtbild und bietet so einen kleinen Grundriss der Frühpädagogik. Umfang: 172 S. ISBN: 978-3-17-024032-2
Inhalt: Mit diesem essential erhalten gestresste Lehrer praxiserprobteAnleitungen, um einem drohenden Burnout vorzubeugen. Ausgehend von den stresserzeugenden,schulischen Arbeitsbedingungen geht es um grundlegende Veränderungen im Umgangdes Lehrers mit sich selbst. Psychologische Anregungen und Hinweise zurSelbstreflexion von Ursachen für die Stressreaktionen dienen als Grundlage fürein neues Selbstcoaching. Dadurch verändert sich die Einstellung zu sich selbstund der Berufspraxis mit ihren besonderen Herausforderungen. Der Praktikerbekommt Tipps, insbesondere für die Gestaltung der Aufgaben abseits desUnterrichts, sowie zu Möglichkeiten der Schülermotivation und dem Umgang mitVerhaltensschwierigkeiten, da diese zu den Stressfaktoren gehören, die Lehrerund Erzieher am meisten belasten. Umfang: 41 S. ISBN: 978-3-658-12858-6
Inhalt: Entlang der einflussreichsten Autoren und ihren Werken rekapituliert Andreas Lischewski die Geschichte der Pädagogik von der Antike bis in die jüngste Gegenwart. Die Kapitel liefern zunächst den notwendigen Hintergrund zum Verständnis der Epoche; klar strukturiert, verständlich formuliert und didaktisch orientiert, werden sodann die einzelnen Vertreter vorgestellt: mit Kurzbiografie, Einführung in das Hauptwerk, Darstellung der Kernthesen, Vorstellung der konzeptionellen Folgerungen, Rezeption und Kritik. Schaubilder und Grafiken verdeutlichen zentrale Theorien und Konzepte, Karten zeigen Verbreitungsgebiete; Register und ein ausführliches Literaturverzeichnis bieten weitere Orientierung. Wer Pädagogik studiert oder lehrt, wer als Pädagoge arbeitet, aber auch wer teilhaben will an den heißen Diskussionen der Gegenwart, kommt an diesem Buch nicht vorbei. Umfang: 683 S. graph. Darst. ISBN: 978-3-520-33691-0
Inhalt: Der SPIEGEL-Bestseller - mit exklusivem Bonuskapitel: Der Corona-SchockHaben Sie das Gefühl, die Welt sei aus den Fugen geraten? Sie sind nicht allein ? die meisten Menschen haben in den letzten Jahren einen Realitätsschock erlitten: Unser Bild der Welt hat sich oft als kollektive Illusion entpuppt. Wer hätte damit gerechnet, dass Trump die Wahl gewinnt und die Briten für den Brexit stimmen? Dass Hunderttausende nach Europa flüchten und dabei Zehntausende sterben? Dass so viele Demokratien nach rechts kippen? Dass der Klimawandel so schnell spürbar wird und über Nacht eine weltweite Klima-Jugendbewegung entsteht? Sascha Lobo erklärt in seinem neuen Buch, warum die Welt plötzlich aus den Fugen geraten zu sein scheint. In seiner großen Analyse untersucht er, woher diese drastischen Veränderungen kommen und was wir daraus lernen können und müssen. Umfang: 400 S. ISBN: 978-3-462-31991-0
Inhalt: Das Thema "leise Menschen" hat seit Erscheinen des ersten Buches von Dr. Sylvia Löhken eine hohe Aufmerksamkeit. Da sowohl privat als auch im Beruf "Intros" und "Extros" in gemischten Teams vorkommen, stellt sich die Frage: Wie können intro- und extrovertierte Menschen so zusammen leben und arbeiten, dass es für beide Persönlichkeitstypen passend und nutzbringend ist? Die Antworten auf diese Frage sind noch weitestgehend unerschlossen. Nach dem Bestseller "Leise Menschen - starke Wirkung" sind sie das Thema dieses neuen Buchprojektes.Das Buch zeigt vor allem eines: wie Menschen mit sehr unterschiedlichen Fähigkeiten, Neigungen und Eigenschaften zusammenwirken und voneinander profitieren können. Die Praxisbeispiele und ihre Lösungen führen zu mehr Verständnis, Toleranz und Wertschätzung gegenüber "leisen" und "nicht so leisen" Menschen in der Selbst- wie in der Fremdwahrnehmung. Umfang: 360 S. ISBN: 978-3-95623-053-0
Inhalt: Alle Menschen werden Brüder ? Ein vereintes Europa ist eine tolle Idee. So sah es auch der sechzehnjährige Bernd Lucke, als er sich 1979 für die erste Direktwahl zum Europäischen Parlament engagierte. 40 Jahre später: Der Glanz ist ab, und das europäische Haus bröckelt. Die EU taumelt von Krise zu Krise. Erst Staatsschulden, dann Euro, dann Flüchtlinge, dann Brexit. Bernd Lucke, inzwischen selbst Europaabgeordneter, analysiert schonungslos: Fast alles ist selbstverschuldet! Schlechte Gesetzgebung, schwere Fehlentscheidungen und eine erschreckende Betriebsblindheit schufen den Nährboden für zahllose Probleme. Was für viele Bürger überraschend kam, war für die politische Führung Europas Jahre vorher absehbar.Je mehr Aufgaben die EU übernahm, desto weniger verblieb bei Deutschland. Aber was in Deutschland gut eingespielt war, klappte auf EU-Ebene nicht. Ein Systemausfall folgte dem anderen. Politisches Versagen und Vertrauensverlust gingen Hand in Hand. So kam es zur Gründung der AfD. Und dann zu ihrer Radikalisierung.Die EU hat viel Großes erreicht. Aber sie hat sich übernommen und ist kompliziert, bürgerfern und uneinsichtig geworden. Bernd Lucke bietet einen packenden Blick auf die Schattenseiten der Europäischen Union. Er zeigt auf, wie wir ihre Errungenschaften erhalten und zur europäischen Idee zurückkehren können. Und er analysiert erstmals die Interna der AfD und spricht ungeschminkt über die dort wirkenden Kräfte. Umfang: 300 S. ISBN: 978-3-96092-478-4
Inhalt: Kinder wollen den Phänomenen, die sie in ihrer Umwelt wahrnehmen, auf den Grund gehen. Gisela Lück legt ein entwicklungspsychologisch begründetes pädagogisches Konzept vor, in dessen Mittelpunkt die sinnliche Erfahrung des naturwissenschaftlichen Experiments steht. Mit einer sorgsamen Auswahl an Versuchen führt sie die Kinder auf spielerische Weise vom Staunen zum Begreifen und sprachlichen Erfassen naturwissenschaftlicher Phänomene. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-451-80474-8
Selbstbestimmt bis zuletzt Sterbehilfe in der Schweiz. Vom Tabu zum Modell für Europa. Mit 36 Porträts NZZ Libro ein Imprint der Schwabe Verlagsgruppe AG (2022)
Inhalt: Wer Sterbehilfe hört, denkt an die Schweiz. Hier ist seit Langem möglich, was in den meisten Ländern verboten ist: Menschen, die ihre Leiden nicht mehr aushalten, dürfen selbstbestimmt sterben. Die Freitodhilfe ist seit Jahrzehnten von Bevölkerung, Behörden, Politik und Gesundheitswesen breit akzeptiert. Wie dies möglich geworden ist, erzählt dieses Buch in spannenden Episoden und Porträts von Pionierinnen und Pionieren: Bei ihnen klickten mehr als einmal die Handschellen, als sie gegen den Widerstand der Bedenkenträger in Ärzteschaft, Kirchen und Politik das Menschenrecht auf die «letzte Hilfe» erstritten.Die Sterbehilfe in der Schweiz ? inzwischen ein Vorbild für Europa ? ist ein demokratisches Lehrstück. Zugleich spiegelt sie die gesellschaftlichen Veränderungen der vergangenen 40 Jahre. «Der sorgfältig vorbereitete assistierte Suizid ist keine Ideologie, sondern eine Option von vielen, für manche ein Notausgang», schreibt Karl Lüönd in seinem Buch. Alle Abstimmungen und Umfragen beweisen: Für rund drei Viertel der Schweizerinnen und Schweizer ist Sterbehilfe so human und vernünftig wie Geburtshilfe. Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-907291-70-2
Inhalt: Jede Organisation, und sei sie noch so behäbig, erfährt eine gewisse Erschütterung durch die Nachricht, dass ein neuer Chef oder eine neue Chefin ins Haus steht. Flurgespräche häufen sich, mit Wissensvorsprüngen wird gepunktet, Ungewissheit liegt in der Luft. Aber auch nach vollzogenem Wechsel gibt es Probleme, etwa wenn der, der »von oben« überwachen soll, »von unten« angelernt werden muss. Kurzum: Die Beziehung zwischen Vorgesetzten und Untergebenen ist kompliziert.Niklas Luhmann hat sie unter die soziologische Lupe genommen und zeigt, wodurch sie strapaziert wird: durch Kommunikationsschwierigkeiten und Selbstdarstellungsinteressen, Rollenfindungsprobleme und Wertvorstellungsdissonanzen. Der Schatten des Vorgängers kann lang, der Einfluss innerbetrieblicher Cliquen schwer zu durchbrechen sein. Und über allem schwebt die Frage: Wer hat die Macht? Es ist, soviel ist sicher, nicht per se der Chef ? vorausgesetzt, so Luhmann, die Untergebenen beherrschen die Kunst, ihren Vorgesetzten zu lenken. »Unterwachung« ist sein Stichwort und Takt das wichtigste Mittel zum Zweck. Aber Vorsicht: Wer es darin zur Meisterschaft bringt, der wird nicht selten ? der neue Chef. Umfang: 120 S. ISBN: 978-3-518-74474-1
Inhalt: »Thema: Theorie der Gesellschaft; Laufzeit: 30 Jahre; Kosten: keine« ? so lautet die berühmte Antwort, die Niklas Luhmann Ende der 1960er Jahre auf die Frage nach seinem Forschungsprojekt gab. Der Zeitplan wurde eingehalten: 1997 erschien Die Gesellschaft der Gesellschaft, Luhmanns Opus magnum und Kernstück dieses Vorhabens. So bedeutend dieses Werk, so bemerkenswert seine Vorgeschichte. Denn wie der wissenschaftliche Nachlass des Soziologen zeigt, hat Luhmann im Laufe der Jahrzehnte mehrere weitgehend druckreife und inhaltlich eigenständige Fassungen seiner Gesellschaftstheorie geschrieben. 1975 brachte er die erste dieser Fassungen auf nahezu tausend Typoskriptseiten zum Abschluss. Sie ist ohne Frage die soziologisch reichhaltigste Version einer umfassenden Theorie der Gesellschaft, die aus Luhmanns einzigartigem Forschungsprojekt hervorgegangen ist, und wird nun unter dem Titel Systemtheorie der Gesellschaft erstmals publiziert. Umfang: 1132 S. ISBN: 978-3-518-75422-1
Inhalt: Emma ist erst vier Jahre alt, aber ihre Datenspur im Internet reicht schon viel weiter zurück. Bereits das erste Ultraschallbild haben ihre Eltern bei Instagram gepostet. Der Kinderwagen hat 2000 Euro gekostet. Museum, Zoo, Kindertheater, Frühenglisch und Karatekurs ? all das muss Emma mit vier schon erlebt haben. Statt ihr Kind zu erziehen, überschütten die Eltern es mit Liebe, Geschenken und Optimierungen. Erzieher berichten, dass viele Kinder heute später trocken werden, nur in 2-Wort-Sätzen sprechen oder sich nicht selbst anziehen können. Jugendliche verbringen längst vier bis sechs Stunden täglich am Handy und entgleiten so in die Parallelwelt des Internets. In der realen Welt hingegen tun sie sich schwer, die Ablösung von den Eltern will nicht gelingen und so sitzen diese inzwischen sogar bei Bewerbungsgesprächen oder im Hörsaal der Uni mit dabei.Die Studienergebnisse von Rüdiger Maas sind schockierend: Die nächste Generation ist deutlich weniger selbstständig und leistungsfähig, immer mehr Kinder leiden an Angststörungen und Depressionen. Messerscharf analysiert der Generationenforscher, Psychologe und zweifache Vater die Nöte unserer Kinder und entwirft ein Zukunftsszenario, das großen Anlass zur Sorge gibt. Dabei verbindet er fundiertes Fachwissen und umfangreiche eigene Forschungen mit authentischen Beispielen aus dem Alltag. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-96905-073-6
Inhalt: Englisch schreiben für die Uni? Studierende und Promovierende müssen wissenschaftliche Texte immer häufiger auf Englisch schreiben. Dieses englischsprachige Buch hilft mit authentischen Formulierungen aus den Sozial-, Geistes- und Naturwissenschaften. Es bietet praktische Ratschläge für das Schreiben zentraler Textsorten wie Hausarbeiten, Laborprotokolle, Essays, Abschlussarbeiten, Exposés und wissenschaftliche Poster. Die übersichtlichen Tipps helfen kompetent und souverän auf Englisch zu schreiben. Umfang: 191 S. ISBN: 978-3-8385-4087-0
Inhalt: Früher gab es Musik auf Platten und CDs, jetzt lassen sich die Titel im Netz herunterladen - ebenso wie Bücher: Das E-Book "Digitale Revolution" basiert auf einer SPIEGEL-Serie über den dramatischen Wandel, der weit über die Musik- und Buchindustrie hinausgeht und bereits große Teil der Wirtschaft erfasst hat. Analysiert werden die tiefgreifenden Folgen für Unternehmen, Arbeitnehmer und Verbraucher, für Politik und Gesellschaft. Die Serie wird ergänzt durch weitere SPIEGEL-Beiträge, zum Beispiel über das Hightech-Imperium Google und den unheimlichen Aufstieg des Handelsriesen Amazon. Auszeichnung Für den Serien-Teil "Der Sieg der Algorithmen" erhielten die Autoren Markus Dettmer und Janko Tietz den Deutschen Journalistenpreis Bildung und Arbeit 2014. Die Jury befand, der Text gebe einen umfassenden Ausblick auf die Umwälzungen im Berufsleben, enthalte viele Beispiele, sei tief recherchiert und hervorragend geschrieben. Umfang: 153 S. ISBN: 978-3-87763-129-4
Inhalt: Wer den schönsten Augenblick sucht, kommt rasch auf den Höhepunkt der Höhepunkte: den Orgasmus. Wiewohl Dauerthema in den Medien, ist die sexuelle Erfüllung mitnichten eine einfache Sache. Sie ist biologisch und kulturell, sinnlich und symbolisch, fleischlich und geistig, emotional und kommunikativ. Und weiblich und männlich, mithin zutiefst menschlich. In ihr treffen die Naturgeschichte und die Evolution auf die großen Erzählungen vom menschlichen Glück, einer emanzipierten Gesellschaft, einer reifen Liebeskultur und eines befreiten Geschlechterverhältnisses, kurz: eines guten Lebens. Das Staunen über den Orgasmus erhält in diesem Buch eine Philosophie, die Wissenschaft mit Kunst, Literatur, Film und Musik, die intellektuellen Diskurse mit Alltagserfahrungen und die politische Frage mit der Utopie einer leidenschaftlichen und erfüllenden Glückseligkeit verbindet. Umfang: 200 S. ISBN: 978-3-518-75945-5
Inhalt: Sie selbst reden ungern darüber. Und was andere dazu sagen, Frauen zum Beispiel, stimmt höchstens als Außenansicht: Männer im Alter 60 plus - ihr Lebensgefühl, ihre Wünsche und Herausforderungen in der zweiten Lebenshälfte. Wenn der Körper schwächelt, die Pensionierung naht und das Geld knapper wird. Wenn auch die Partnerin in die Jahre gekommen ist und es mehr Freizeit, aber weniger Lebenszeit gibt. Wenn man geachtet werden möchte, statt peinlich zu werden.In kurzweiligen Porträts quer durch die sozialen Schichten nimmt uns Andreas Malessa mit auf eine höchst unterhaltsame Reise in jene Sphäre aus Scham und Ehre, die Frauen zu kennen glauben und Männer selten zu erkennen geben. Eine psychologisch-gesellschaftskritische Reisereportage durch die Innenwelten der »alten, weißen Männer«. Mit humorigen Schlüsselloch-Effekten für Leserinnenund hohem Wiedererkennungswert für Leser. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-86334-856-4
Inhalt: Ijoma Mangold führt ein politisches Tagebuch und notiert darin die Ereignisse unserer Gegenwart. Er beschreibt, was er auf der Weihnachtsfeier der «Zeit» und am Rande der Berlinale erlebt, dass sein Sportlehrer sich nie angeschnallt hat und warum Greta ihn triggert. Im Januar erklärt Helena, eine russlanddeutsche Bekannte, ihm ihren Feminismus, im Februar denkt er über das Wahlergebnis in Hamburg nach, im März stellt er fest, dass der «Decamerone» bei Dussmann ausverkauft ist. Wegen Corona. Verwundert blickt er auf die, denen einerseits «Tugendterror» oder «Multikulti-Romantik», andererseits «Agism» oder «Faschismus» leicht von den Lippen gehen. Deutlich wird bei seinen Begegnungen, dass die Basis, auf der wir jeden Tag Urteile fällen und Entscheidungen treffen, schmal und schwankend ist. Und doch ist sie alles, was wir haben.Die alte Eindeutigkeit ist aus der Politik verschwunden. Sie wurde ersetzt durch Reflexe und Schnappatmung, durch Wut und Widersprüchlichkeit. Doch gerade dieses Unreflektierte, die Affekte, der Stammtisch, der permanent nur für uns selbst in uns zu hören ist, ist das, so Mangold, was das Politische im Tiefsten ausmacht. Wie wir zu Meinungen kommen, wie wir es uns gemütlich einrichten mit ihnen und wie wir sie im besten Fall auch mal wieder loswerden ? darum geht es in diesem Buch der Selbstbeobachtung. Es ist ein Text der Zeitdiagnostik entstanden, der eine Darstellung des politischen Gegenwartstheaters durch einen aufmerksamen Insider ist und gleichzeitig eine politische Anthropologie. Umfang: 272 S. ISBN: 978-3-644-00362-0
Inhalt: Bitcoin geht alle an, nicht nur Finanzgurus und IT-NerdsIm Film »Matrix« muss sich der Held entscheiden, ob er die blaue oder die rote Pille schluckt. Die blaue lässt ihn vergessen, die rote die Wahrheit über die Welt erkennen. Daran angelehnt wird der Bitcoin »die orangene Pille« genannt, denn wer sich mit ihm auseinandersetzt, dem wird die Macht von Wall Street und Zentralbanken in unserer Welt bewusst. Und der Bitcoin verheißt die Befreiung davon: Er ist unabhängig von zentralen Instanzen wie Banken und nicht durch sie manipulierbar.Kenntnisreich und mit Leidenschaft schildert Mangold, wie sogar er, der Literaturkritiker, der Faszination Bitcoin verfiel und weswegen es sich dabei nicht lediglich um eine digitale Währung handelt, sondern um ein Freiheits- und Gerechtigkeitssystem. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-423-44119-3
Inhalt: Was genau ist Misogynie? Worin besteht der Unterschied zum Sexismus? Und wieso bleibt sie bestehen, wenn sexistische Geschlechterrollen im Schwinden begriffen sind? Kate Manne zeigt in ihrem viel diskutierten Buch, wie Misogynie in der Politik und im öffentlichen Leben verankert ist. Sie entwickelt ein Verständnis, das Misogynie als den Versuch auffasst, eine Unterscheidung zu treffen zwischen den »schlechten« Frauen, die die männliche Vorherrschaft angreifen, und den »guten«, die den Männern die aus ihrer Sicht zustehende Anerkennung und Fürsorge zukommen lassen. Die »guten« Frauen werden geduldet, wohingegen die »schlechten« kontrolliert, unterworfen und zum Schweigen gebracht werden müssen. Umfang: 500 S. ISBN: 978-3-518-76146-5
Inhalt: Dieser Band widmet sich einem der wichtigsten Abschnitte der römischen Geschichte, dem Zeitalter der Punischen Kriege. In diesem erbittert geführten Konflikt konnte sich Rom gegen seinen größten Konkurrenten im westlichen Mittelmeer durchsetzen und dabei den Grundstein für seinen weiteren Aufstieg zur Weltmacht legen. Karthago indes verschwand 146 v.Chr. von der Weltkarte. Beginnend mit den ersten vertraglichen Beziehungen zwischen Rom und Karthago bis hin zur endgültigen Zerstörung der punischen Metropole 146 v.Chr. wird die römisch-karthagische Geschichte unter Berücksichtigung quellenkritischer Analysen und der wesentlichen Forschungskontroversen ausführlich dargestellt. Somit liegt erstmals wieder eine Gesamtdarstellung dieses spannenden Zeitabschnitts der römischen Geschichte vor, die sich einerseits an Forschung und Lehre richtet, zugleich aber auch für den geschichtsinteressierten Leser verständlich bleibt. Umfang: 864 S. ISBN: 978-3-658-12145-7
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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