Inhalt: Viele Frauen haben das unbestimmte Gefühl, als würde in ihrem Leben etwas ganz Wichtiges fehlen. Dieses Gefühl hat seine Berechtigung. Es ist eine Sehnsucht nach mehr. In diesem Buch geht es darum, die fein gewebten Fäden des eigenen Lebens zu erkennen und diese zu einem großen Ganzen zu verbinden. Jennie Allen zeigt, dass Gaben, Neigungen, Hobbys, Freunde - selbst Orte, an denen man lebt - kein Zufall sind. Sie sind Teil der größeren Geschichte Gottes mit uns. Wer das erkannt hat, kann sein gottgegebenes Potenzial komplett entfalten.Unsere Seele ist rastlos, bis sie in Gott Ruhe findet. Wir wurden für ihn geschaffen, und er gab uns alles, damit unsere Seele letztendlich für immer in ihm ruhen kann.Jennie Allen Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-96122-420-3
Inhalt: Die Entstehung der Soziologie lässt sich durch die berühmte Forderung Émile Durkheims zusammenfassen: Soziales nur durch Soziales erklären. Ihre Geschichte ist also mit dem Versprechen verknüpft, die soziale Wirklichkeit unter Ausschluss alles Nicht-Sozialen zu erforschen - womit die Perspektive auf den Menschen verdrängt wird. Doch kann der Mensch aus der Soziologie überhaupt verdrängt werden? Rafael Alvear Moreno reflektiert diese Frage im Hinblick auf die Beschreibung der Motive und Konsequenzen des genannten Versprechens anhand der Großtheorien von Jürgen Habermas und Niklas Luhmann. Seine Untersuchung wird dabei von der dialektischen Figur durchkreuzt, dass es keine Verdrängung ohne Einbeziehung gibt - was unmittelbar in eine soziologische Anthropologie führt. Umfang: 324 S. ISBN: 978-3-8394-5229-5
Inhalt: Identität und Religion: Gibt es einen Unterschied zwischen der religiösen Identität junger Marokkaner*innen in Marokko und marokkanisch-stämmiger Jugendlicher in Deutschland auf der Ebene von Theorie und Praxis, auf der Ebene von Text und Realität? Fühlen sie sich frei von der Autorität des Textes und der Tradition oder halten sie sich daran? Abderrahmane Ammars quantitative Studie in marokkanischen Vereinen und Moscheen in Frankfurt zeigt, dass die individuelle und die kollektive Identität im islamischen Kontext nicht nur vom Glauben, von Geboten und Verboten beeinflusst wird, sondern - ganz im Sinn der »situativen Identität« nach John Waterbury - zu einem großen Teil auch von der lokalen Kultur sowie den Bräuchen und Traditionen aus der vor-islamischen Zeit. Umfang: 110 S. ISBN: 978-3-8394-5528-9
Inhalt: Astrophysiker wissen verdammt viel: dass das All zu 26 Prozent aus dunkler Materie besteht und das Schwarze Loch im Zentrum der Galaxie M87 so viel wiegt wie 6,6 Milliarden Sonnen. Doch wie kommen sie eigentlich zu diesem Wissen? Könnte das Universum in Wahrheit nicht ganz anders aussehen? Die Philosophin und Astrophysikerin Sibylle Anderl erzählt mitreißend von der Arbeit der Astronomen, die aus kleinsten Indizien wie dem Lichtspektrum oder der Bewegung der Sterne darauf schließen, woraus Planeten bestehen und über welche Masse Schwarze Löcher verfügen. Ihr Buch ist eine Liebeserklärung an die Erforschung des Weltalls. Und eine faszinierende philosophische Reise zu den Grenzen unseres Wissens. Umfang: 288 S. ISBN: 978-3-446-25740-5
Inhalt: Meister Frieder Anders beschreibt in dieser völlig überarbeiteten Neuauflage die geistesgeschichtlichen Hintergründe und spirituellen Prinzipien des Inneren Taijiquan. Darüber hinaus verdeutlicht er anhand zahlreicher Fotos und detailgenauer Erklärungen die grundlegenden Bewegungsformen des authentischen Yangstils - jetzt in Verbindung mit der im Westen entwickelten Lehre der individuellen Atemtypen (lunare und solare Atemenergetik). Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-89901-589-8
Inhalt: "Er aber war ein Kind und Dichter, ein Meister und Lehrer der Liebe, ein demütiger Freund und Bruder jeglicher Geschöpfe." Hermann HesseFranz von Assisis Erscheinung erweckt trotz seiner mitunter auch befremdlich anmutenden rückhaltlosen Verzichtsbereitschaft liebende Anteilnahme. Von seiner Lebensführung geht seit Jahrhunderten eine anrührende, eine beispielgebende geistliche Kraft aus, in deren Nachfolge sich auch Papst Franziskus gestellt hat. Dennoch bedarf Franz von Assisi keiner Idealisierung. In der Tat, mit der konkreten Gestalt seines durch Entschiedenheit gekennzeichneten Lebens mag er nicht immer Zustimmung finden. Aber durch seine von großer Schlichtheit geprägte elementare Frömmigkeit hat der durch die Christus-Stigmata Gezeichnete ein weithin leuchtendes, zugleich ein fortdauerndes Signal gesetzt.Bereits zwei Jahre nach seinem Tod wurde Franz von Assisi, Gründer des Franziskanerordens und im Gebet von Gott berufen, von der katholischen Kirche heiliggesprochen. Er hatte sich bewusst der Armut verschrieben und sich von allem Weltlichen losgesagt, um einzig und allein Gott im Sinne des Evangeliums zu dienen. Sein Wirkungskreis vergrößerte sich stetig und er zog unzählige Nachahmer, arme wie reiche gleichermaßen, an. Mit seiner für seine Zeit rigorosen Einstellung zu einer angemessenen Lebensführung, die ihn bis in den Orient führte, eckte er regelmäßig an. Gleichzeitig fand er aber immer wieder den Mut, auch vor den Herrschenden der Welt an ihr festzuhalten. Umfang: 160 S. ISBN: 978-3-8438-0437-0
Inhalt: Schon Friedrich Nietzsche hat Marc Aurels "Wege zu sich selbst" als "Stärkungsmittel" empfohlen. Auch heutigen Lesern kann dieses Buch des großen Stoikers ein wertvoller Begleiter durch den Alltag und Anleitung zur inneren Ruhe und Gelassenheit sein. Aurels meditative Gedanken und Aphorismen zeugen von großer Lebensweisheit und Liebe zu den Menschen. Das Glück im Inneren finden und sich nicht von den äußeren Stürmen mitreißen lassen - das ist die wertvolle Erkenntnis dieser unvergänglichen Sammlung von Leitsätzen. Umfang: 199 S. ISBN: 978-3-458-73135-1
Inhalt: Was hat der Begriff Gender mit der Dekonstruktion zu tun, in deren Zeichen seit den 1960er Jahren eine radikale Kritik an den hierarchischen, machtgesättigten Grundoppositionen des abendländischen Denkens erfolgt? Inwiefern ist die Geschlechtsidentität gesellschaftlich konstruiert und wie kann sie dekonstruiert werden? In welchem Zusammenhang stehen die emanzipatorischen Ziele der Queer-Theorie mit dekonstruktiven Denkbewegungen? Entlang einer historisch systematischen Hinführung, eines Begriffsglossars und einer kommentierten Bibliographie widmet sich der Band den Grundlagen der Gender- und Queer-Theorie. Er richtet sich an Studierende aller geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen und ist zugleich als Einführung und Nachschlagewerk geeignet. Umfang: 253 S. ISBN: 978-3-8385-4725-1
Inhalt: Wir sind nicht die Sklaven von Genen und ErziehungIst der Mensch für sein Handeln verantwortlich oder nur ein willenloses Produkt von Biologie und Umfeld? Da wir fähig sind zu denken, ist es unsere Aufgabe, unser Gehirn für unsere Freiheit einzusetzen. Haben wir also einen freien Willen? ? Auf jeden Fall, sagt Julian Baggini, wir müssen ihn nur richtig verstehen und nutzen. Können wir an unserem freien Willen arbeiten? ? Ja, ein gutentwickelter freier Wille ist keine universelle Gabe von Geburt an, sondern eine Errungenschaft, die wir uns erarbeiten müssen. Die Frage nach dem freien Willen ist einer der größten Streitpunkte der Wissenschaften. Für Baggini handelt es sich dabei nicht um eine rein metaphysische Frage, sondern vor allem um ein Problem der Moral. Auch wenn sich angesichts fortschreitender naturwissenschaftlicher Erkenntnisse zeigt, in welchem Maße die Menschen beeinflusst und beeinflussbar sind, dürfen sie sich ihre Freiheit nicht nehmen lassen. Umfang: 288 S. ISBN: 978-3-423-42968-9
Inhalt: Noch nie wurden Impfstoffe so schnell zugelassen und so wenig getestet. Noch nie wurden genbasierte, experimentelle Substanzen so vielen gesunden Menschen verabreicht. Noch nie gab es so viele Todesfälle und Nebenwirkungen im Zusammenhang mit einer Impfung. Und das ist erst die Spitze des Eisberges, denn die Langzeitfolgen könnten noch wesentlich gravierender ausfallen. Das Paul-Ehrlich-Institut, zuständig für die Erfassung von Nebenwirkungen bei Impfschäden, ist mit der Bearbeitung der gemeldeten Verdachtsfälle bereits völlig überlastet. Die medizinischen Risiken für jene, die sich impfen lassen, sind immens. Ebenso die rechtlichen Risiken für impfende Ärzte. Sind die Impfungen wirklich sicher? Überwiegt der Nutzen das Risiko? Das kann niemand sagen. Die Studien laufen noch, die Impfstoffe sind nur vorläufig zugelassen. Wer als Arzt die vorhandenen Risiken verschweigt, verstößt damit nicht nur gegen fundamentale Regeln von Wissenschaft, Medizin und Ethik. Er macht sich unter Umständen sogar wegen Körperverletzung strafbar und riskiert erhebliche Schadensersatzansprüche. Diese Konsequenz können Ärzte nur vermeiden, wenn sie ihre Patienten umfassend und wahrheitsgemäß informieren und beraten. Beate Bahner, Medizinrechtlerin der erste Stunde, klärt auf: Die Corona-Impfung ist nicht nur ein rechtliches Hochrisikogebiet für impfende Ärzte, sondern birgt auch und vor allem große Gefahren für die Geimpften selbst. Wie dennoch Schäden und Schadensersatzklagen vermieden werden können, skizziert sie in diesem Buch. Umfang: 408 S. ISBN: 978-3-96789-025-9
Inhalt: Wie macht man Philosophie aus Aprikosencocktails? Für Sartre kein Problem: Er machte Philosophie aus einem Schwindelgefühl, aus Voyeurismus, Scham, Sadismus, Revolution, Musik und Sex. Sarah Bakewell erzählt mit wunderbarer Leichtigkeit, wie der Existenzialismus zum Lebensgefühl einer Generation wurde, die sich nach radikaler Freiheit und authentischer Existenz sehnte. Ihre meisterhafte Kollektivbiographie der Existenzialisten ist zugleich eine höchst verführerische Einladung, die existenzialistische Lebenskunst heute neu zu entdecken.?Sarah Bakewell bringt alle Voraussetzungen mit, um uns die Geschichte des Existenzialismus neu zu erzählen. ? Sie schreibt brillant, mit leichter Feder und einem sehr britischen Humor, und bietet faszinierende Einsichten.? The Guardian?Sie hat den Dreh raus, wie man zentrale Ideen auf den Punkt bringt.? Financial Times?Skurril, witzig, klar und leidenschaftlich.? Daily Mail?Ein Page-Turner.? The Paris Review Umfang: 448 S. ISBN: 978-3-406-69765-4
Inhalt: Konsum ist längst mehr als nur ein Anhängsel der Produktion. Vielmehr ist er ein universales Zeichensystem geworden, in dem hedonistische Konsumwünsche und moralische Konsumkritik nebeneinander koexistieren. Insofern integriert Konsum die Gesellschaft und dient ihr zugleich als Spiegelbild, und er ist für die Einzelnen das ideale Medium der Selbst(er)findung. Für Baudrillard konstituiert und charakterisiert der Konsum deshalb die Kultur unserer Gesellschaft; er ist ?eine Ordnung von Bedeutungen wie die Sprache oder wie das Verwandtschaftssystem in der primitiven Gesellschaft?. ?Die Konsumgesellschaft? ist ein zentrales, im deutschen Sprachraum bisher kaum beachtetes Werk von Jean Baudrillard in deutscher Erstübersetzung. Umfang: 291 S. ISBN: 978-3-658-00541-2
Inhalt: Der aufrechte Gang ist niemals nur ein anatomisches Faktum gewesen. Er hat stets auch menschlicher Selbstdeutung gedient. Dieses Buch macht deutlich, dass der aufrechte Gang schon in der Antike als Ausdruck der privilegierten Stellung des Menschen im Kosmos angesehen wurde. Es führt seine Leser auf anthropologischen Seitenwegen durch das Mittelalter und legt schließlich die Hintergründe des neuzeitlichen Bruches mit der klassischen Tradition offen: In der Moderne erscheint der aufrechte Gang nicht mehr nur als Privileg, sondern auch als Risiko. Kurt Bayertz legt damit die erste historische Gesamtdarstellung des anthropologischen Denkens auf der Grundlage des aufrechten Ganges vor. Umfang: 415 S. ISBN: 978-3-406-63849-7
Inhalt: Von der Schöpfung bis zur Auferstehung Jesu Christi erzählt Christine Behler in kurzen Abschnitten die wichtigsten Geschichten der Bibel. Warum mussten die Menschen den Garten Eden verlassen und warum trauern sie dem Paradies noch heute nach? Warum konnte David Goliath besiegen? Wie kam Jesus auf die Welt und warum musste er sterben? Erstaunlich einfach und zugleich niemals oberflächlich wird Kindern das Wichtigste aus der Bibel vermittelt, Begrifflichkeiten, auf denen die Werte unserer Gesellschaft basieren. Umfang: 60 Min. ISBN: 978-3-86737-011-0
Inhalt: Die gesellschaftliche Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger stellt eine zentrale Forderung sozialer Gerechtigkeit dar. Eine wichtige Dimension ist dabei, dass jeder Mensch die Möglichkeit haben sollte, seinen Lebensunterhalt eigenverantwortlich zu bestreiten. Doch das ist in Deutschland noch immer nicht verwirklicht. Im Gegenteil: Das Gefühl einer Spaltung unserer Gesellschaft ist einschlägig, wenn man auf die Ausgrenzung am Arbeitsmarkt blickt. Hauke Behrendt widmet sich in diesem Buch dem bisher vernachlässigten Gesichtspunkt der Digitalisierung hinsichtlich ihres Potenzials, Menschen mit Behinderungen eine gerechte und würdevolle Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen. Umfang: 363 S. ISBN: 978-3-593-43972-3
Inhalt: Vom ?Altruismus? über die ?Filter Bubble? bis hin zum ?Whistleblowing?: Die Sprache der Informationsethik zeichnet sich durch unzählige Fachtermini und Anglizismen aus. Das vorliegende Nachschlagewerk eignet sich für den ersten schnellen Überblick. In 300 übersichtlichen Beiträgen werden die Grundlagen erläutert. Die Erklärungen sind verständlich formuliert und bieten Basiswissen für alle, die einen schnellen Einstieg in die Grundfragen der Informationsgesellschaft suchen und sich für Informationsethik interessieren. Umfang: 250 S. ISBN: 978-3-658-10567-9
Inhalt: Denkanstöße für fünf Minuten am Tag - jetzt als Taschenbuch. Kaum dass wir sprechen können, fangen wir an Fragen zu stellen und tun das ein Leben lang. Das ist ein zentrales Merkmal des menschlichen Seins. Die großen Fragen, nach Gott und der Welt, nach dem Sinn unseres Lebens, machen uns oft ratlos. Weil es so schwierig ist, die richtigen Antworten für sich selbst zu finden. Dieses Buch entfaltet knapp, anschaulich und unterhaltsam das reiche Spektrum der Ideen großer Denker und Weisheitslehrer. Zum Innehalten und Nachdenken, und sei es nur für fünf Minuten am Tag. Eine fundierte Informationsquelle und Diskussionsgrundlage. Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-423-41812-6
Inhalt: Marx' "Kapital" ist eines der welthistorisch wirkungsmächtigsten Bücher. Die darin entfaltete Untersuchung des kapitalistischen Wirtschaftssystems hat wieder an Aktualität gewonnen, seit die verheerenden Auswirkungen der ungebremsten ökonomischen Globalisierung erkennbar werden. Michael Bergers Einführung leitet die Leser behutsam durch alle drei Bände des Werks. Wissenschaftliche Gegenpositionen zu Marx und der gegenwärtige Diskussionsstand einer an Marx orientierten Ökonomie werden erörtert. Auch die Erfolge und Misserfolge der sozialistischen Systeme, die zwischen 1917 und 1989 existierten, finden Berücksichtigung. Umfang: 266 S. ISBN: 978-3-8385-4049-8
Inhalt: "Leute, die nicht lachen, sind keine ernsthaften Leute." FRÉDÉRIC CHOPIN"Was ist das Wesen des Lachens? Was liegt allem Lächerlichen zugrunde? Was haben ein Clownsgesicht, ein Wortspiel, eine Verwechslungsszene in einem Schwank und eine Szene des feinen Lustspiels gemeinsam? Wie destillieren wir die Substanz heraus, die so verschiedenen Dingen das gleiche bisweilen aufdringlich starke, bisweilen ganz diskrete Aroma verleiht? Die größten Denker von Aristoteles an haben sich an der Lösung dieses winzigen Problems versucht, das einem, wenn man es fassen will, unter der Hand zerrinnt, verschwindet, gar nicht dagewesen ist und sich doch wieder aufwirft; eine unerhörte Herausforderung an den philosophischen Scharfsinn." HENRI BERGSON"Es ist immer noch zu wenig gelacht worden in der Welt, das ist die größte Schuld." FRIEDRICH NIETZSCHEDas Lachen ist eines der rätselhaftesten Phänomene des menschlichen Lebens. Wir wissen meist besser, wie man jemanden zum Lachen bringt, als was einen selbst und überhaupt zum Lachen bringt; und so haben sich seit der Antike fast alle namhaften Philosophen an diesem Problem die Zähne ausgebissen. Für die einen ist Lachen ein Ver-Lachen, etwas, das den Lachenden über den Verlachten stellt. Für andere ist das Lachen - ganz technisch und psychologisch verstanden - ein Effekt, der durch die geschickte Kombination von Widersprüchen und Kontrasten entsteht. Bergson interpretiert das Lachen als soziales Phänomen, findet aber im Auslachen nichts Bösartiges. Bergsons lebensphilosophische Antwort ist philosophiegeschichtlich einmalig: Wir erleben uns im Lachen als etwas Lebendiges, das etwas Mechanisches, Automatenhaftes im Lebendigen entdeckt und überwindet. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-8438-0452-3
Inhalt: "Sünde": Das bedeutet doch, etwas moralisch Anstößiges, Böses oder Unanständiges zu tun - oder etwa nicht? Worthülsen, Phrasen und Klischees können so manchem wichtigen Kernbegriff des christlichen Glaubens die Tiefenschärfe nehmen. Wie Bernd Beuscher feststellt, gibt es dieses Problem nicht nur in kirchenfernen Kreisen, sondern auch bei Theologiestudenten, Kirchenmitarbeitern und treuen Gottesdienstbesuchern. Mit knappen, pointierten Formulierungen stellt der Autor die bekanntesten Klischees und Missverständnisse auf den Prüfstand und schafft Klarheit in Sachen Gott und die Welt, Himmel und Hölle, Tod und Leben. Dabei ist nicht totes Wissen gefragt, sondern Nachdenken - und Tacheles glauben. Umfang: 95 S. ISBN: 978-3-7615-6152-2
Inhalt: Was sagen einem Astrophysiker die Sterne über die Welt und das Leben? Kann ein Wirtschaftsprofessor die Entwicklung der Finanzwelt vorhersagen und was bedeutet das für unseren Alltag? Und überhaupt: Gibt es sie, die Formel für die Zukunft? Antworten auf solche Fragen geben Harald Lesch und Thomas Schwartz in ihrem neuen Buch. Sie verbinden Mathematik, Ökologie und vor allem viel Alltagsklugheit zu einem brillanten Blick in das Hier, Jetzt und Morgen. Sie erklären das wichtigste Prinzip der Natur, die Wiederholung, und weshalb nur sie echten Fortschritt garantiert. Fortschritt, der nachhaltig ist und kollektiv nützt. Die beiden Bestsellerautoren verknüpfen scheinbar banale Details mit den großen Zusammenhängen von Natur und Gesellschaft und tauchen so ein in die Grundprinzipien unseres Lebens. Ein Buch, das uns überraschende Fakten und Erklärungen liefert und Vertrauen, das nichts so bleiben muss, wie es ist ? und manches so bleiben darf, wie es ist. Unterhaltsam, klug und überaus originell. Umfang: 176 S. ISBN: 978-3-451-82879-9
Inhalt: Nietzsche erklärte ihn zu seinem Lehrer: Arthur Schopenhauer (1788-1860) ist ein Denker des Übergangs, denn kein anderer Philosoph hat mit vergleichbarer Radikalität den optimistischen Grundzug der großen metaphysischen Systeme des Westens durchschaut und als realitätsfremd kritisiert. Vorstellungen wie die, dass 'hinter' der Erfahrungswelt eine Welt vollkommener Ideen, ein gütiger Gott oder die 'reine' Vernunft oder dass in der Geschichte ein Heils- oder Fortschrittsprinzip vorherrscht, tut er als Wunschdenken ab und ersetzt solches durch das ernüchternde Bild des Kreislaufs eines nicht heilbaren Unheils. Die Einführung des Schopenhauer-Spezialisten Dieter Birnbacher wurde für diese Neuauflage komplett durchgesehen und bibliographisch ergänzt. E-Book mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book können parallel benutzt werden. Umfang: 184 S. ISBN: 978-3-15-961684-1
Inhalt: Clemens Bittlinger ermutigt dazu, das Leben, das man lebt, wertschätzend anzunehmen, aber auch die Potenziale zu erkennen, die Mut zur Veränderung freisetzen können. Liedtexte aus dem Album "Bitte frei machen" sowie Geschichten aus der Bibel, die Bittlinger ganz neu und überraschend interpretiert, machen das Buch zu einem Leseerlebnis, das Sehnsüchte weckt und zu einem selbstbestimmten, aber auf Gott vertrauenden Leben ermutigt. Umfang: 180 S. ISBN: 978-3-451-33944-8
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 06.05.2024, 17:57 Uhr. 776 Zugriffe im Mai 2024. Insgesamt 332.035 Zugriffe seit Mai 2016
Mobil - Impressum - Datenschutz - CO2-Neutral