Inhalt: Ein aktueller philosophischer Essay zur Herausforderung, die Sars-Cov-2 für uns Menschen bedeutet ? und ein leidenschaftliches Plädoyer für Solidarität und das Bewusstsein der eigenen Endlichkeit.Der Freiburger Philosoph Rainer Marten geht in diesem Buch der Frage nach, was die Sars-CoV-2-Pandemie für den Menschen zu bedeuten hat. Denn sie bedroht zwar schon dem Wortsinne nach alle Menschen gleichermaßen, wirkt sich aber aufgrund der unsere Gesellschaften fundierenden Ungleichheiten im jeweils persönlichen Leben ganz unterschiedlich aus. In kritischer Auseinandersetzung u.a. mit Platon, Heidegger, Kant und Karl Barth betrachtet Marten die Ausnahmesituation, in der sich unsere Lebensformen, unser Naturverhältnis und menschliche Selbstbestimmung auf die Probe gestellt sehen. Er plädiert leidenschaftlich für den Menschen als anderen zugewandtes und für andere einstehendes Wesen ? das sich seiner Einmaligkeit wie seiner Endlichkeit bewusst sein sollte. Umfang: 111 S. ISBN: 978-3-7873-4007-1
Inhalt: Wie macht man Philosophie aus Aprikosencocktails? Für Sartre kein Problem: Er machte Philosophie aus einem Schwindelgefühl, aus Voyeurismus, Scham, Sadismus, Revolution, Musik und Sex. Sarah Bakewell erzählt mit wunderbarer Leichtigkeit, wie der Existenzialismus zum Lebensgefühl einer Generation wurde, die sich nach radikaler Freiheit und authentischer Existenz sehnte. Ihre meisterhafte Kollektivbiographie der Existenzialisten ist zugleich eine höchst verführerische Einladung, die existenzialistische Lebenskunst heute neu zu entdecken.?Sarah Bakewell bringt alle Voraussetzungen mit, um uns die Geschichte des Existenzialismus neu zu erzählen. ? Sie schreibt brillant, mit leichter Feder und einem sehr britischen Humor, und bietet faszinierende Einsichten.? The Guardian?Sie hat den Dreh raus, wie man zentrale Ideen auf den Punkt bringt.? Financial Times?Skurril, witzig, klar und leidenschaftlich.? Daily Mail?Ein Page-Turner.? The Paris Review Umfang: 448 S. ISBN: 978-3-406-69765-4
Inhalt: Im 19. Jahrhundert wurde die Welt von der Industrialisierung, dem Druck der Masse und politischen Kämpfen erschüttert, doch Schopenhauer, Nietzsche und Kierkegaard stellten mit radikalem Eigensinn das Selbstgefühl in das Zentrum ihres Schaffens: Werde, der du bist. In ihren Werken, die die System-und Schulphilosophie über den Haufen warfen, verbinden sich individuelle Lebenserfahrungen und Gedanken zu einer bis dahin ungekannten Einheit. Die Schatztruhe der Subjektivität, die Schopenhauer, Nietzsche und Kierkegaard auf je eigene Weise fanden, geriet im 20. Jahrhundert in die Hände der Psychologen. Das Ich verlor dadurch seinen aristokratischen Glanz.Dieses Buch stellt die Verbindung zwischen den drei Außenseitern her und zeigt, dass ihre Werke uns heute im Zuge der Identitätsdebatten viel zu sagen haben. ?Ein sehr anschauliches, sehr lebendiges Buch.? Jürgen Kaube, Frankfurter Allgemeine Zeitung Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-641-24268-8
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