Inhalt: Das Filmskript Zürich - Transit ist hervorgegangen aus einer Episode des 1964 erschienenen Romans Mein Name sei Gantenbein : »Eine Geschichte für Camilla: von einem Mann, der immer wieder einmal entschlossen ist, seinen Lebenswandel zu ändern, und natürlich gelingt es ihm nie ...« Doch eines Tages kommt er, Theo Ehrismann, von einem Auslandaufenthalt zurück und liest in der Zeitung seine eigene Todesanzeige. Er kommt gerade noch recht zur Beerdigung und beobachtet die Trauergemeinde, vermag aber nicht, sich den anderen und vor allem seiner Frau zu erkennen zu geben: »Wie sagt man, daß man lebt?« Max Frisch setzt gegen die herkömmliche, sich kausal entwickelnde Dramaturgie von Texten eine Dramaturgie des Zufalls. Das Leben, so Max Frisch 1965, »summiert sich aus Handlungen, die oft zufällig sind, und es hätte immer auch anders sein können, es gibt keine Handlung und Unterlassung, die für die Zukunft nicht Varianten zuließe«. Umfang: 77 S. ISBN: 978-3-518-75283-8
Inhalt: Was haben »Memento«, »Fight Club«, »Magnolia« und »Adaption« gemeinsam? Sie Setzen sich ? so wie manch andere Kinofilme der letzten Jahre ? über Erzählkonventionen hinweg, die in zahlreichen Drehbuchratgebern als Muss angeführt werden. Trotzdem (oder gerade deswegen?) erfreuen sich solche Filme, die mit den Regeln des klassischen Hollywoodkinos brechen, einer wachsenden öffentlichen Aufmerksamkeit, wie das jüngste Beispiel »Babel« zeigt. Ausgehend von der existierenden Ratgeberliteratur entwickelt die Autorin die konventionellen Dramaturgiekonzepte weiter und ergänzt sie auf erhellende Art und Weise. Anhand von insgesamt über 30 zeitgenössischen Drehbüchern, die ein breites Genrespektrum abdecken, arbeitet sie Merkmale des Erzählens abseits der Norm heraus.Nicht starre Schemata, mit denen sich Geschichten in eine festgelegte Form pressen lassen, sondern alternative, dem jeweiligen Inhalt angemessene Erzählweisen stehen im Vordergrund, so beispielsweise unzuverlässiges oder nonlineares Erzählen. Auch rückt Katharina Bildhauer nicht die Filme und ihre Regisseure, sondern die Drehbücher und ihre Autoren in den Fokus der Betrachtung.Das Buch vermittelt dabei sowohl fundierte Theorie als auch unterhaltsame, praxisnahe Analyse. Umfang: 288 S. ISBN: 978-3-7398-0029-5
Inhalt: Reclams "Fremdsprachen-Lektüreschlüssel. Louis Malle: Au revoir, les enfants" bezieht sich auf den fremdsprachigen Originaltext (in Reclams Roter Reihe), ist aber auf Deutsch verfasst und unterstützt ebenso die Lektüre der deutschen Übersetzung. Eine "Checkliste" enthält Aufgaben zur Verständniskontrolle in der Fremdsprache. Unter dem Darstellungstext stehen Übersetzungshilfen und Schlüsselbegriffe in der Fremdsprache, um die Bearbeitung dieser Aufgaben und ein fremdsprachiges Referieren über das Werk zu erleichtern. Der Band enthält: Erstinformationen zum Werk - Inhaltsangabe - Personen (Konstellationen) - Werk-Aufbau (Strukturskizze) - Wortkommentar - Interpretation - Autor und Zeit - Rezeption - Checkliste zur Verständniskontrolle - Lektüretipps mit Filmempfehlungen. Umfang: 77 S. ISBN: 978-3-15-950416-2
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 27.04.2024, 12:57 Uhr. 7.682 Zugriffe im April 2024. Insgesamt 330.644 Zugriffe seit Mai 2016
Mobil - Impressum - Datenschutz - CO2-Neutral